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Veröffentlicht am: 15.01.2009 | Geschrieben von: projekttag | Kommentare: deaktiviert

Mit dem Besuch der Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen 2009 in Plauen hatten die Schüler des ersten Lehrjahres des Berufsausbildungszweiges Sozialassistent die Gelegenheit, für ihre schulische Ausbildung relevante Fragen zu stellen. Somit konnten die Unterrichtseinheiten um einen praktischen Teil bereichert werden.
Treffpunkt war das Mehrgenerationenhaus am Albertplatz - ein Ort, der für viele Familien und Kinder eine feste Größe in ihrer Stadt geworden ist.

Es wurden Themen angesprochen wie die Einführung des Elterngeldes und die Unterschiede zum vorherigen Erziehungsgeld, die Rollo der Eltern und Betreuer von Kindertageseinrichtungen bei der Erziehung der Kinder und die allgemeine Situation der Abdeckung der Betreuung von Kindern in Plauen, deren Eltern berufstätig sind.
Für die Schüler und Schülerinnen der Berufsschule war dies die Gelegenheit, für sie wichtige Fragen zu stellen und auch einmal ein Mitglied des deutschen Bundestages live zu erleben.
Die anfänglichen Hemmschwellen wurden schnell überwunden, als man Frau von der Leyen als unkomplizierte Zuhörerin und Sprecherin erlebte. 

Anschließend gab es noch einen gemeinsamen Rundgang mit anderen geladenen Gästen und Besuchern, bei dem sich die Bundesfamilienministerin ein Bild der generationsübergreifenden Arbeit im Mehrgenerationenhaus machen konnte.
Nicht nur die Seniorentanzgruppe hat sich mit den kleinsten eine Vorführung extra für diesen hohen Besuch ausgedacht, auch die Jugendtanzgruppe wollte ihr Talent zur Schau tragen. Weitere Stationen waren die Mathe-Nachhilfe, das Vorlesezimmer und das Seniorenradio.

Am Ende des wirklich gelungenen Tages sprach Ursula von der Leyen noch mit den verschiedensten Verantwortlichen über zukünftige Projekte, die umgesetzt werden sollen. Eine Idee ist ein so genanntes modernes Infoterminal, wo sich Jung und Alt auch außerhalb der Öffnungszeiten über das Schaffen des Mehrgenerationenhauses informieren können. Ein wichtiger Punkt auch hinsichtlich Tourismus und Bürgerinformation wäre dies allemal.

Eine kleine Überraschung hatte die Ministerin dann auch noch – sie schenkte den Kindern für das Mehrgenerationenhaus zwei Bollerwagen, worüber alle Kinder sehr freuten. Ein Tag ging zu Ende, der für viele ein sehr bereichernder Tag war - nicht nur für die angehenden Sozialassistenten.

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